Der Ausgangspunkt – Wenn Strukturen zum Problem werden
Ein Verein aus der Kreativwirtschaft, rund 600 Mitglieder stark, kämpft mit den klassischen Symptomen gewachsener Strukturen: Unklare Zuständigkeiten, bröckelnde Motivation, fehlende Führungsebene, ein neu implementiertes ERP-System ohne Einbettung in die Prozesse, eine Buchhaltung im Chaos. Der Vorstand ist überlastet, das Team orientierungslos. Kurz: Der Verein steht an einem Wendepunkt – oder am Abgrund.
Die Diagnose – Klarheit statt Kuschelkurs
Ein tiefgehender Analyseprozess. Kein oberflächliches „Wir müssen mal reden“, sondern eine konsequente Bestandsaufnahme – aber ohne Fingerzeig und Schuldfragen: Strategie, Identität, Führungsstruktur, Prozesse, IT, Finanzen, rechtliche Verflechtungen mit Partnerorganisationen – alles wird durchleuchtet.
Der Umbau – Struktur schafft Kultur
Auf Basis der Analyse entwickelt Martin Ramm ein ganzheitliches Neuausrichtungskonzept. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Phasen:
Interimistische Geschäftsführung & Mentoring
Um Stabilität zu schaffen, übernimmt Martin interimistisch die Geschäftsführung. Parallel wird ein Mentoringprogramm etabliert, um Führungskräfte aus dem Team zu entwickeln. Die mittlere Führungsebene entsteht – mit klaren Stellenprofilen und Verantwortungsbereichen.
Team-Coaching und Recruiting
Durch gezieltes Team-Coaching werden Motivation und Lösungsorientierung gestärkt. Ergänzend erfolgt das Recruiting neuer Fachkräfte, um Kompetenzlücken zu schließen.
Der Erfolg – von Chaos zur Klarheit
Die Ergebnisse sprechen für sich:
- Die erste und zweite Führungsebene sind erfolgreich besetzt.
- Verantwortlichkeiten sind klar definiert, Prozesse standardisiert.
- Die Motivation im Team steigt spürbar.
- Eine Excel-basierte Budget- und Cashflow-Planung wird eingeführt.
- Die Kostenstellenrechnung nach SKR03 funktioniert – endlich.
- Internes und externes Rechnungswesen sind nachhaltig optimiert.